Die Tragödie von John F. Kennedy

Die Schüsse, das Chaos und viele darauffolgende Verschwörungstheorien: Der 22. November 1963 ist ein Tag, den Dallas nie vergessen wird. Die Ermordung von Präsident John F. Kennedy ist eines der schrecklichsten und dennoch eindrucksvollsten Ereignisse der amerikanischen Geschichte. In dem Museum auf der 6. Etage dieses Gebäudes im Zentrum von Dallas wird die Lebensgeschichte von John F. Kennedy, mit einem besonderen Schwerpunkt auf jenem düsteren Tag, in allen Einzelheiten erzählt.

Kunst & Kultur
Straße, wo Präsident John F. Kennedy ermordet wurdeStraße, wo Präsident John F. Kennedy ermordet wurde

Das X auf dem Asphalt

Präsident Kennedy wurde um 12.30 Uhr mittags ermordet, als er in einer offenen Limousine durch die Stadt fuhr. Das X auf dem Asphalt vor der Dealey Plaza ist ein stilles Mahnmal an die brutale Ermordung des Präsidenten und markiert die genaue Stelle, an der Kennedy von den Schüssen getroffen wurde. Viele Besucher versuchen, dem Verkehr hier geschickt auszuweichen, um schnell ein Foto von diesem Punkt auf der Straße zu erhaschen. Viel sicherer jedoch ist es, dies vom Gehweg aus zu machen.

Das berühmt-berüchtigte Fenster

Das Museum ist über zwei Etagen verteilt. Die 6. Etage bietet einen Einblick in das Leben von John F. Kennedy und einen Eindruck von der Zeit, in der er lebte. Dennoch liegt der Hauptschwerpunkt der Ausstellung wohlgemerkt auf dem Attentat mit den darauffolgenden Ereignissen. Das Fenster, aus dem Lee Harvey Oswald den Präsidenten durch Schüsse ermordete, ist heute zugebaut, doch der Rest des Bereichs wurde fast vollständig in seinem Originalzustand, so wie er im Jahr 1963 war, wiederhergestellt: ein ganz besonderer, aber düsterer Ort. Auf der 7. Etage finden auch wechselnde Ausstellungen zu Themen rund um die Ermordung statt.

Aus der 6. Etage wurden Schüsse gefeuertAus der 6. Etage wurden Schüsse gefeuert

Verschwörungstheorien

50 Jahre nach dem Ereignis gibt es immer noch zahlreiche Verschwörungstheorien, in denen Lee Harvey Oswald kein Einzeltäter war, sondern mehr Personen in das Attentat auf den Präsidenten verwickelt waren. In dem heutigen Museum sind einige dieser Theorien erklärt. Wenn Sie bisher keine Zweifel daran hatten, wer den Präsidenten ermordet hat, so werden Sie nach Ihrem Besuch der Ausstellung gewiss einige haben, denn die Theorien sind schier unfassbar!

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