Shopping nach olympischem Standard

Abgesehen vom Essen gehört Shopping zu Hongkongs anderem Nationalsport. Die Wahl fällt schwer zwischen den über 100 Shopping Malls. Die Großstadt scheint ein Labyrinth aus Shopping-Paradiesen, geschäftigen Einkaufsstraßen und Kunsthandwerksläden zu sein. Glücklicherweise hat jedes Viertel seine eigenen Produkte und Preise. Mit ein wenig Vorbereitung wissen Sie genau, wo Sie hingehen müssen.

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Das geschäftige Mongkok

Das geschäftige Mongkok

Shopping in Mongkok

Mongkok bedeutet „geschäftiger Winkel“ und das ist keine Übertreibung: Dieses Viertel in Kowloon ist das geschäftigste der Welt. Die Nathan Road teilt das Viertel und bietet einen kaleidoskopischen Blick auf die Stadt. Die Einkaufsstraßen in diesem Teil Hongkongs sind immer überfüllt, zu jeder Tageszeit. Verkäufer schlängeln sich durch die Massen und halten dabei ihre Werbetafeln hoch in die Luft. Die neuesten Kameras und Smartphones finden sich auf beiden Seiten, während Neonschilder über der Straße um Aufmerksamkeit buhlen. Dem ganzen Gewimmel können Sie in einer der Megamalls entkommen. Diese sind allerdings nicht klein und können aus bis zu 23 Etagen mit Geschäften und Restaurants bestehen. Auf der Grandville Road, einer Seitenstraße der Nathan Road, verkaufen Factory Outlet Stores stark reduzierte internationale und nationale Kleidermarken. Mit einer Designakademie an der Ecke ist die Straße bei Studenten und lokalen Modedesignern beliebt, die allem außer traditionellen Designs nachjagen.

Shopping in viktorianischem Stil

Das Herzstück von Kowloon ist die Heimat von „1881 Heritage“. Diese monumentale ehemalige Zentrale der Hongkonger Schifffahrtspolizei wurde in ein vielseitiges Shoppingcenter umgebaut. In den viktorianischen Hauptgebäuden befinden sich exklusive Geschäfte, ein Boutique-Hotel und Edelrestaurants. Überbleibsel aus der kolonialen Vergangenheit verteilen sich über die Anlage, darunter die ehemalige Feuerwache und Stallgebäude. Der Time Ball Tower ist eine weitere auffällige Besonderheit: bis 1933 sank täglich um genau 13.00 Uhr ein Ball von der Spitze des Turms herab, der vom Hafen aus komplett sichtbar war, und es den Seeleuten ermöglichte, ihre Schiffschronometer exakt neu einzustellen.

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